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Zeltkinder = glückliche Kinder

Tipps für entspanntes Campen mit Kindern im Zelt

Camping mit Kindern leicht gemacht: Tipps für einen entspannten Zelturlaub

Geht das überhaupt: Entspannt mit Kindern zelten? Ja, mit einigen Tricks, Planung und Gelassenheit ist Campingurlaub mit Kindern meist viel entspannender als ein Aufenthalt im Hotel.

  • Die Kinder sind den ganzen Tag draußen und können toben.
  • Ihr müsst euch nicht an vorgegebene Essenszeiten halten.
  • Ihr lebt nicht ständig in der Angst, die Kinder könnten etwas dreckig oder kaputt machen.
  • Die Kinder aber auch du selbst kommen viel schneller mit anderen in Kontakt.
  • Es gibt immer Neues zu erleben und zu entdecken.

Zelturlaub mit Kindern: Die Planung

Bereits vor der Reise kannst du Einiges tun, damit dein Campingurlaub mit Kind ein entspannter Familienurlaub und ein tolles Abenteuer wird.

Egal ob Groß oder Klein, wir sind alle viel eher bereit etwas Negatives in Kauf zu nehmen, wenn genau an dem Urlaubsort sind, an dem wir wirklich sein wollen.

Tipp: Beziehe deine Kinder bei der Urlaubsplanung mit ein. Versuche die unterschiedlichen Vorstellungen und Wünsche zu berücksichtigen und einen Kompromiss zu finden.

  • Eine Familienkonferenz eignet sich gut, um ein gemeinsames Urlaubsziel zu finden.
  • Denke immer daran, dass man nicht nur in den Alpen wandern kann und nicht nur im Meer schwimmen. Mit etwas Fantasie und Kompromissbereitschaft findet sich sicher ein Ziel, an dem alle auf ihre Kosten kommen.

Achte darauf, dass es am Zielort genügend Möglichkeiten gibt auch bei schlechtem Wetter etwas zu unternehmen.

Zelten mit Kindern im Wald
Zelten mit Kindern im Wald: Mehr Natur und Freiheit gibt es nicht

Die Wahl des richtigen Campingplatzes

Sorgenfreies und entspanntes Zelten mit Kindern hat auch viel damit zu tun, ob der gewählte Campingplatz für euch der richtige ist. Bei der Wahl des Campingplatzes solltest du darauf achten, dass der Platz familienfreundlich ist. Auch, wenn es sich hierbei nicht um eine TÜV geprüfte DIN-Norm handelt, bieten Campingplätze, die sich als familienfreundlich bezeichnen in der Regel einige Vorteile:

  • Oft gibt es kindgerechte Sanitäranlagen
  • Spielplatz
  • Eventuell Animationsprogramm
  • Wickelmöglichkeit
  • Nachbarn, die Verständnis für tobende Kinder haben
  • Andere Familien und damit Spielgefährten

Bei der Suche nach einem geeigneten Campingplatz solltest du auch den schlechtesten Fall im Blick haben: Tagelang Regen. Achte daher bei der Platzwahl darauf, dass es in der Umgebung genügend Möglichkeiten und Abwechslung gibt, damit ihr die Regentage übersteht. Dies können sein:

  • Ein Hallenbad
  • Ein Indoorspielplatz
  • Freizeitpark, Zoo, Aquarium
  • Ein interessantes Museum
  • Eine Stadt oder Burg, die man besichtigen kann.

Du hast schon einen Campingplatz für deinen entspannten Campingurlaub mit Zelt ins Auge gefasst? Dann solltest du einen Stellplatz in der Nähe der Sanitäranlagen buchen.

  • So können deine Kinder, je nach Alter, alleine auf die Toilette gehen.
  • Du bist nicht so lange weg, wenn du selbst mal auf das stille Örtchen musst.
  • Kinder sagen meist nicht rechtzeitig Bescheid, wenn sie auf die Toilette müssen. Muss man dann noch über den ganzen Platz laufen, kann dies sprichwörtlich in die Hose gehen.

Tipps rund um die Anreise und Ankunft

Damit die Anreise nicht zur Tortour wird, empfiehlt sich ein Ziel in der Nähe. Hat sich der Familienrat dennoch für ein ferneres Ziel entschieden, gibt es neben ausreichend Pausen verschiedene Möglichkeiten, den Kindern die Anreise zu versüßen.

  • Hörbücher
  • Verschiedene Spiele wie: „Ich sehe was, was du nicht siehst“, „Autokennzeichen raten“, „Finde ein Tier (es muss mit dem letzten Buchstaben des vorherigen Tieres beginnen)“
  • Lesen und gegenseitiges Vorlesen
  • Pausen, bei denen man sich etwas Interessantes ansieht.

Endlich auf dem Campingplatz angekommen, wollen die Erwachsenen erst das Zelt aufbauen und alles auspacken, während die Kinder in der Regel gleich auf Entdeckungstour gehen wollen. Ein klassischer Interressenskonflikt beim Zelten mit Kindern. Diese Situation kannst du am besten umgehen, indem du die Kinder, entsprechend ihres Alters, beim Aufbauen und einräumen einbeziehst. Sie können beispielsweise:

  • Das Zelt, Schlafsäcke etc. auspacken
  • Heringe anreichen oder selber versuchen einzuschlagen
  • Abspannleinen spannen oder anreichen
  • Ihren Schlafplatz einrichten
  • Ihre Spielecke einrichten

Ist alles fertig aufgebaut und eingerichtet, könnt ihr gemeinsam auf Entdeckungstour gehen und den Campingplatz erkunden. Die Tour kannst du auch nutzen, um den Kindern alles Wichtige zu zeigen und zu erklären.

  • Wo sind die Toiletten?
  • Wo geht es zum Spielplatz?
  • Was mache ich, wenn ich mich verlaufe?
  • Wo stehen die Zelte der Kinder in meinem Alter, mit denen ich spielen könnte?

Tipp: Wie findet mein Kind sich schnell auf dem Platz zurecht?

Wenn du dir den Campingplatz bereits zu Hause im Internet angeguckt hast , dann kannst du Spielkarten entwerfen und aus der Erkundungstour ein Spiel oder eine Rally machen. Alle Familienmitglieder ziehen eine Karte und müssen den angegebenen Ort so schnell wie möglich finden.

Schmutzige Kinderfüsse, die aus dem Bollerwagen hervorragen
Kinderfüsse glücklicher Zeltkinder

Camping mit Kindern: Die richtige Camping-Ausrüstung

Der Campingplatz und die Umgebung können noch so schön und die Unternehmungen noch so spannend sein, wenn du oder deine Kinder nachts nicht schlafen können, frieren oder gar alles nass ist, dann hört der Spaß auf.

Was und vor allem wieviel du auf deine Campingreise mitnimmst ist von Familie zu Familie unterschiedlich und hängt davon ab:

  • Wie alt die Kinder sind
  • Ob mit dem Auto, dem Rad oder dem Zug in den Urlaub gefahren wird
  • Wie viel Komfort jeder braucht, um sich wohl zu fühlen
  • Zu welcher Jahreszeit und in welcher Gegend gezeltet wird

Camping-Grundausrüstung

Damit das Zelten mit Kind ein Erfolg wird und alle ihren Spaß haben, ist eine Grundausrüstung notwendig. Hierzu gehören:

  • Ein Zelt mit einer Wassersäule von mindestens 3000 mm, besser jedoch 5000 mm, in dem jeder den Platz findet, den er braucht. Wenn du dich näher zu Familienzelten informieren und wissen möchtest worauf du beim Kauf achten solltest, schau mal im Artikel „So findest du das richtige Familienzelt“. Auch in den Facebook-Gruppen Zeltkinder tauschen sich die Familiencamping-Fans rege über Zelte aus.
  • Eine gemütliche und isolierende Schlafunterlage. Auch wenn eine dicke Luftmatratze gemütlich aussieht, ist sie nicht geeignet, da sie von unten nicht isoliert. Besser geeignet sind hier selbstaufblasbare Isomatten, die es auch in verschiedenen Stärken gibt. Noch kuschliger wird es, wenn du über zwei nebeneinanderliegende Isomatten ein Spannbetttuch legst. Dann können sie nicht auseinander rutschen, sind schön behaglich und auch vor Flecken geschützt.
  • Einen Schlafsack, der weder zu warm noch zu kalt und auch nicht zu groß ist. Zu große Schlafsäcke können übrigens einfach unten umgeschlagen oder abgebunden werden. Wichtig ist, dass man nach Möglichkeit nicht bereits durchgefroren in den Schlafsack steigt. Wird es in der Nacht kalt, kann eine Mütze helfen.
  • Wetterfeste Kleidung und genügend Wechselsachen sind das A und O beim Campen. Gerade in Deutschland bleibt es auch im Sommer meist nicht aus, dass es ein paar Regentage gibt. Um dann nicht nur im Zelt zu sitzen braucht man Regenkleidung und Matschhose. So kann man auch diese Tage in der Natur verbringen. Umgekehrt ist natürlich auch genügend Sonnenschutz wichtig. An Wechselklamotten sollte nicht gespart werden, da gerade bei schlechtem Wetter die nasse Kleidung im Zelt nur sehr langsam trocknet. Ansonsten braucht man für einen Campingurlaub keine besondere Kleidung. Allerdings solltest du darauf achten, dass deine Tochter nicht gerade ihr helles Lieblingskleid einpackt, denn beim Campen werden die Sachen schmutzig und die Gefahr, dass ein Fleck nicht mehr rausgeht, ist groß. Ansonsten eignet sich das Zwiebelprinzip hervorragend für einen Aufenthalt auf dem Campingplatz. Und achte darauf, dass die Kids einen Schlafanzug haben, mit dem sie sich auch auf die Toilette trauen.
  • Auch wenn die Küche kalt bleiben soll, solltest du eine kleine Küchenausstattung haben. Hierzu gehören Teller, Tasse und Besteck für alle, ein Topf, Gaskocher, Küchenmesser, Dosenöffner.
  • Was alles in den Kulturbeutel kommt, ist Geschmackssache. Neben den üblichen Dingen zur Körperpflege sollte beim Zelten folgendes nicht fehlen:
    • Anti-Mückenspray
    • Waschlappen, Feuchttücher
    • Sonnencreme mit einem hohen Lichtschutzfaktor

Auch ein Erste Hilfe Set und eine Reiseapotheke solltest du unbedingt dabeihaben. Zur Grundausstattung gehören:

  • Pflaster und Verbandszeug
  • Desinfizierende Salbe
  • Zeckenzange
  • Medikamente gegen Husten, Schnupfen und Fieber
  • Unbedingt zur Grundausstattung für den Campingurlaub gehören auch eine oder mehrere Taschen- oder Stirnlampen und Spielzeug. Am besten eignen sich hier Dinge mit denen man draußen spielen kann und die ruhig nass und dreckig werden können. Auch solltest du darauf achten, nichts mitzunehmen bei dem Kleinteile verloren gehen können.

Bei dieser Auflistung handelt es sich um eine, recht minimalistische Grundausstattung, die du je nach euren Bedürfnissen erweitern kannst. Schließlich weißt du am besten, was deine Familie braucht, um glücklich und zufrieden zu sein.

Tipp: Mit Spaß zum WC und Spielplatz, Helfer beim Auf- und Abbau und Bettchenersatz am Lagerfeuer

Wege können oft lang sein auf den Campingplätzen. Damit es für alle leichter ist, hat sich die Mitnahme eines Bollerwagens bewährt. Es gibt zusammenklappbare Bollerwagen, die nicht viel Platz wegnehmen. Manche Zeltplätze bieten aber auch Bollerwagen-Verleih an. Einfach mal anrufen.

Minimalistisch packen: Ich fahre zelten und packe ein

Viele Kinder glauben, ohne mindestens die Hälfte ihres Kinderzimmers nicht auskommen zu können. Und sei mal ehrlich, am liebsten würdest du doch auch sämtliches Spielzeug mitnehmen, damit keine Langeweile aufkommt. Die Erfahrung zeigt, dass dies nicht notwendig ist, da es auf einem Campingplatz so viel zu entdecken gibt. Zudem ist der Platz in einem Zelt beschränkt und so muss wohl oder übel eine Auswahl getroffen werden, die alle zufriedenstellt. Damit es hier nicht schon vor dem Urlaub zum Streit kommt, gibt es verschiedene Möglichkeiten.

  • Lege fest, dass jeder nur eine Tasche / Kiste voll mitnehmen darf.
  • Erkläre deinem Kind, warum ein bestimmtes Spielzeug mit soll oder besser zu Hause bleibt.
  • Weise dein Kind darauf hin, dass ein Spielzeug kaputt oder verloren gehen könnte.
Zelten mit Kindern am See und mit Bollerwagen voller Camping-Ausstattung
Ein Bollerwagen erleichtert ungemein beim Zelten mit Kindern

Wenn nicht beim Zelten, wo dann? Auch mal fünfe gerade sein lassen

Konflikte entstehen meist dann, wenn die Kinder sich nicht so verhalten, wie es sich die Erwachsenen wünschen. Um solche Konflikte zu vermeiden, musst du deinen Kindern im Urlaub nicht alles durchgehen lassen, doch manchmal lohnt es sich, ein Auge zuzudrücken. Gerade beim Zelten mit Kindern. Oft kannst du aus solchen Situationen ganz einfach die Spannung herausnehmen.

  • Schlafenszeit: Vermutlich soll dein Kind zu einer Zeit ins Bett gehen, wo auf dem Campingplatz noch richtig was los ist und es zudem taghell ist. Gegen die Helligkeit können zwar abgedunkelte Schlafkabinen helfen, gegen die Geräuschkulisse und das Gefühl etwas zu verpassen jedoch nicht. Auf der anderen Seite möchtest du aber auch endlich Zeit für dich haben. Das Ende vom Lied wird sein, dass dein Kind weint und du genervt bist. Warum also nicht einfach die Vereinbarung treffen, dass dein Kind aufbleiben darf, wenn es sich selbst beschäftigt oder mit anderen spielt?
  • Sauberkeit: Dreck gehört zum Zelten dazu, egal, ob es sich um das Zelt, die Klamotten oder deine Kinder selbst handelt. Du kannst dich noch so sehr anstrengen, es wird im Zelt und in den Schlafkabinen nie so sauber sein, wie zu Hause. Am besten findest du dich gleich damit ab. So ersparst du dir und deinen Kindern ein ständiges Ermahnen und eine Menge Stress.

Abgeben und aufteilen: Kochen, Abwaschen und Putzen. Nicht auch noch im Urlaub!

Das bisschen Haushalt kann einem durchaus den Urlaub verderben, zumindest wenn man alles alleine machen muss. Neben kochen und spülen ist es in einem Zelt unerlässlich, ein Mindestmaß an Ordnung zu halten, da ansonsten auf dem kleinen Raum das Chacos ausbricht. Damit der Urlaub nicht nur für deine Familie, sondern auch für dich erholsam ist, sollten im Vorfeld klare Regeln aufgestellt werden, wer für was zuständig ist. Lass deine Kinder ruhig kleine Aufgaben übernehmen. Dies hilft nicht nur dir, sondern gibt ihnen auch das Gefühl Verantwortung zu haben

  • Rundgang ums Zelt, ob noch alles okay ist oder irgendwo neu abgespannt werden muss.
  • Abwaschen oder Abtrocknen
  • Gemüse putzen für das Kochen
  • Brötchen holen oder auch mal Pizza
  • Ordnung in ihren eigenen Sachen halten

Tipp: Ordnung im Zelt

Ordnung im Zelt lässt sich am besten halten, indem du alles in durchsichtige Kisten zum Stapeln verpackst oder Seesäcke mit transparentem Fenster.

Am Strand vom Campingplatz: Kind auf Campingstuhl, Pizza auf Picknick-Decken
Keine Lust zum Kochen: Warum nicht mal Pizza bestellen beim Zelten?

Regentage entspannt genießen

Nichts ist gemütlicher, als bei Regen im kuschelig warmen Zelt zu liegen. Die Frage ist jedoch wie lange. Das kann ein paar Stunden wirklich schön sein aber spätestens am zweiten Tag wird dir die Decke auf den Kopf fallen. Daher ist es wichtig, sich bereits im Vorfeld Gedanken darüber zu machen, wie man dem Lagerkoller entkommen kann.

Da beim Zelten der Platz begrenzt ist, bietet es sich an Spiele einzupacken, die nicht viel Platz wegnehmen.

  • Würfel: Kniffel, Mäxchen, Macke
  • Block und Stift: Stadt-Land-Fluss, Schiffe versenken, Galgen Raten
  • Kartenspiele: Bohnanza, UNO

Regen bedeutet jedoch nicht zwangsläufig, dass ihr an das Zelt gefesselt seid. Mit der richtigen Kleidung könnt ihr einen Ausflug oder eine kleine Wanderung machen oder aber ein Regenspiel spielen.

  • Regentropfen Fangen: Alle bekommen einen Becher und müssen in einer bestimmten Zeit so viel Wasser wie möglich auffangen.
  • Wassergraben: An einer höher gelegenen Stelle wird ein Auffangbecken für den Regen gegraben. Weiter unten wird nun ein kleiner Graben bergauf gegraben und kurz vor dem Bassin wird der Graben geflutet.
  • Steinbrücke: Mit Steinen wird eine Brücke durch eine große Pfütze gebaut.
  • Pfützen Boccia: In die Mitte einer großen Pfütze wird ein großer Stein gelegt. Nun wird versucht einen kleineren Stein so zu werfen, dass er auf dem großen Stein liegen bleibt.
Kleinkind steht im Sandkasten und beobachtet Boote in der Schleuse am Campingplatz
Es braucht nicht viel für das Zelten mit Kindern

Zelten mit Baby: Tipps und was man beachten sollte

So sehr unterscheidet sich das Camping mit Baby gar nicht von dem Zelten mit etwas größeren Kindern. Egal ob Baby oder größeres Kind, du brauchst ein Zelt, Isomatte und natürlich alles, was du zur Versorgung deines Babys benötigst. Hinzu kommt jedoch

  • Eine geeignete Ablagefläche. Hier eignen sich einseitig isolierte Picknickdecken hervorragend.
  • Eine Wickelunterlage. Nutze hier ruhig Einwegunterlagen. Sie nehmen weniger Platz weg und sind auch immer sauber.
  • Genügend Babynahrung, damit du im Urlaub nicht umstellen musst. Gerade bei Folgemilch bekommst du vor Ort nicht unbedingt die gewohnte Marke.
  • Ein Babytuch oder Trage, Kinderwagen und evt einen Hochstuhl.
  • Eine Babybadewanne. Natürlich kannst du dein Baby auch mit unter die Dusche nehmen, doch auf vielen Campingplätzen schwankt die Wassertemperatur und da tust du dich mit einer Wanne leichter.

Kontakt zu Gleichgesinnten oder mitzeltende Familien

Wenn du Kontakt zu Gleichgesinnten suchst oder dich einfach Austauschen möchtest, dann schau doch mal in den Facebookgruppe-Zeltkinder vorbei.

Hast du noch Tipps für einen entspannten Campingurlaub mit Kindern?

Ivonne Wolter

Ich bin Ivonne, lebe in einer Patchwork-Familie mit vier Kindern und habe die Community der Zeltkinder gegründet. In diesem Zusammenhang organisiere ich Familien-Camper-Treffen, schreibe für Fachzeitungen und die Zeltkinder-Website Artikel rund ums Thema Camping und Zelten. Zudem werde ich als Camping-Expertin für Interviews angefragt und bin Sprecherin zum Thema Campen auf Camping-Events. Am liebsten aber tauche ich in die Natur ein, sitze tagsüber am Wasser, abends am Feuer und merke, wie gut mein Leben ohne Strom funktioniert. Fun-Fakt zu mir: Ich reise nie ohne Camping-Klo und habe 24,5 Camping-Toiletten getestet. Meine Zelt-Vision: Einmal die Küste Europas abfahren mit Zelt & Bulli.

Dieser Beitrag hat 9 Kommentare

  1. Maik

    Ein schöner Beitrag mit vielen hilfreichen Tipps! Wir wollen dieses Jahr auch wieder mit der ganzen Familie zelten gehen.
    Zum Thema Schlafenszeit kann ich nur empfehlen: Einfach mal entspannen und das Kind länger wach bleiben lassen. Dafür dürfen die Eltern dann morgens länger ausschlafen. Das funktioniert bei uns super 🙂

    1. Ivonne Wolter

      Ganz mein Motto: Waschen, früh ins Bett und Ordnung sind Themen, die man entspannter angehen muss. Die Kinder waren definitiv immer länger wach; leider klappte das nicht so gut mit dem morgens auch länger schlafen. Erst mit dem Teenager-Alter und dem dunklen Zelt wurde aus ca 5 Uhr dann 10 oder 11 Uhr. Das war mir dann natürlich wieder zu spät… wie man es macht 😉

  2. Carsten

    Ich habe mich sehr gefreut, diesen Artikel zu lesen und halte die genannten Tipps für sehr wertvoll. Es ist erstaunlich, welche Tipps man beim ­­­Zelten mit Kindern befolgen sollte. Dieser Artikel hat mir geholfen, neues Know-how im Bereich „Zelten“ zu erwerben.

  3. KK

    Babybadewanne…im Ernst? Ziel ist es doch mit weniger auszukommen. Es gibt viele Zeltplätze, die Eltern-Kind-Waschplätze haben. Notfalls ins Schwimmbad gehen, in der Waschschüssel abwaschen, Waschlappen nutzen. Eher würde ich ein kleines Planschbecken aufpusten. Statt Hochstuhl geht auch der Kinderwagen, notfalls mit einem Tuch abdecken.
    Gerade als Babys /Kleinkinder brauchten unsere Kinder eigentlich…nichts. Eine gewohnte Packung Brei, einen Schlafsack, gespielt wird mit allem. Hauptsache Mama und Papa sind da.

    1. Ivonne Wolter

      Vielen Dank für deine Anregung. Diese sind immer willkommen. Nicht wohlwollende Kommentare nützen niemanden.

      Die Zeltkinder sind für alle Zelt-Camper da und wir grenzen keine*n aus. Daher geben wir Inspirationen und teilen Erfahrungen aus der Community. Je nach Artikel innerhalb dieser Website wird du etwas zu minimalistischen Zelten finden, aber eben auch zum Familienzelten im großen Zelt inklusive umfangreicher Ausstattung. In der Facebook-Gruppe sind nicht wenige, die mit Anhänger fahren und eine Babybadewanne; Hochstuhl oder Kühlschränke mitnehmen.

  4. 865

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  5. meike

    Dieser Text hat mir sehr geholfen wir fahren mit Kind dieses Jahr das erste mal Zelten Und habe mich viele Sachen gefragt die jetzt beantwortet sind. Allerdings würde ich auch eher das Plantschbecken mitnehmen als eine Babywanne. Allerdings frage ich mich wie das ist wenn an dem Camping platz Wasser ist wie kann ich es meinem Wind bei bringen das das gefährlich ist und ich nicht mega Angst haben muss das es dort hinein fällt? Ich habe so einen Styroporgürtel sollte ich dem meinem Kind den ganzen tag ummachen zur Vorsicht bin da echt ratlos da er in einer totalen bock ich höre null Phase ist. Vielleicht habet ihr da noch ein paar Tipps.

    1. Ivonne Wolter

      Mit Babywanne ist grob das Konzept Babywanne gemeint. Das kann ein aufblasbares Plantschbecken, aber auch ein Badeeimer oder faltbare Schüssel sein. Und wegen der Sicherheit gegens „ins-wasser-fallen“ handhabt das jede Familie etwas anders. Wir haben an geschäftigen Tagen (An- und Abreise z.B.) morgens den Kindern die Schwimmflügel angezogen, als wir direkt am Kanal standen und sie sehr klein waren. Es gibt auch viele Familien, die deswegen weiter weg vom Wasser stehen. Ansonsten ist es hilfreich Familien / Zeltnachbarn anzusprechen und um ein mithelfendes Auge zu bitten. Solltest du vor Unruhe nicht entspannen können, dann warte noch auf diese traumhaften Wasserstellplätze – das geht schneller als du denks…

  6. Christian

    Danke für den wertvollen Artikel
    Vor den (zwei) Kids war ich regelmäßig mit dem Fahrrad und Zelt unterwegs. Nun plane ich meine erste Tour, alleine mit zwei Kids (7 und 3).
    Der Artikel motiviert und inspiriert mich. Danke!

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